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Danke für Alles

********_now Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Danke für Alles
Wie jedes Jahr hatte ich mit einigen Freunden einen Tisch beim Starkbierfest am Nockherberg und wie jedes Jahr war der Abend ein Highlight. Als sich die Veranstaltung dem Ende entgegen neigte, waren alle gut angetrunken (die üblichen Ausfälle, die einen Schluck zu viel erwischt hatten, gab es natürlich auch...), aber auch erschöpft. Die meisten waren seit gut sechs Stunden dort gewesen. Deswegen löste sich die Runde dann auch recht schnell auf und die Mehrzahl trat den Heimweg an. Manuel, der ein alter Freund aus Grundschulzeiten ist, und ich beschlossen aber, dass noch nicht ganz Schluss sein sollte. Wir entschieden uns, noch einen Absacker in einer Bar zu nehmen. Meine Freundin, die nur selten trinkt, entschied sich nach kurzer Überlegung, doch noch mitzukommen. So machten wir uns auf den Weg zu einer unserer bevorzugten Bars. Der Einfachkeit halber entschieden wir uns, eines der wartenden Taxis zu nehmen. Schon während der Taxifahrt bemerkte ich, dass mich langsam der Müdigkeits-Hammer traf. Ich wollte aber nicht der Spielverderber sein und so versuchte ich, mir nichts anmerken zu lassen.
Am Ziel angekommen hatten wir Glück und fanden schnell einen Tisch, der groß genug für uns Drei war. Die Stimmung war weiterhin gut und wäre ich nicht so müde gewesen, hätten wir wohl auch noch eine zweite Runde bestellt. So bezahlten wir aber und verließen die Bar, um uns auf den Heimweg zu machen. Manuel war berufsbedingt einige Wochen vorher nach Ingolstadt gezogen und auf seinem Handy eifrig damit beschäftigt, die Abfahrtszeit für seinen Zug zu finden. Nach kurzer Zeit musste er jedoch feststellen, dass er den letzten Zug schon verpasst hatte. Ich bot ihm das Sofa in der gemeinsamen Wohnung von meiner Freundin und mir an. Er willigte dankbar ein. Da die Bar nicht weit von unserer Wohnung entfernt lag, gingen wir zu Fuß. Ich war erleichtert als wir endlich die Tür aufsperrten und das Bett in greifbarer Nähe war. Mit einem schnellen Handgriff verwandelte meine Freundin unser schwedisches Sofa in ein Bett, während ich schon die Zahnbürste im Mund hatte.
Brauchst du noch was? Ein Glas Wasser? Hier, Decke und Kissen. Manu war dankbar und hatte nicht viele Ansprüche. Er fragte, ob es uns etwas ausmachen würde, wenn er noch ein bisschen fernsehen würde, was natürlich kein Problem war. Meine Freundin und ich gingen ins Schlafzimmer und zogen die Tür zu. Beim Ausziehen gab mir meine Freundin unmissverständlich zu verstehen, dass sie unbedingt noch Sex wollte. Auch wenn ich das nicht gerne mache (oft kommt es auch nicht vor *zwinker*), musste ich ihr eine Abfuhr erteilen. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Ich hatte diese Situation schon kommen sehen, als sie mir in der Bar unter dem Tisch immer wieder die Innenseite meiner Oberschenkel gestreichelt und mir vielsagende Blicke zugeworfen hatte. Doch selbst geschickteste Versuche, mich umzustimmen ließ ich abprallen. Auch wenn sie sagte, dass es okay sei, hatte ich doch das Gefühl, dass sie ein bisschen enttäuscht war. Ich machte, das Licht aus und hörte noch, wie meine Freundin die Schublade ihres Nachttischs, in der sie ihre Dildos aufbewahrte, öffnete. Dann war ich auch schon eingeschlafen.
Es kann nicht viel mehr als 10 Minuten später gewesen sein als ich hustend aufwachte. Mein Mund und Rachen waren staubtrocken. Ein Glas - oder noch besser eine Flasche - Wasser musste her. Um meine Freundin nicht zu wecken, stand ich so leise ich konnte auf und ließ auch das Licht aus. Als ich vorsichtig die Schlafzimmertür öffnete und das Licht des im Wohnzimmer laufenden Fernsehers durch den Türspalt ins Schlafzimmer fiel, stellte ich fest, dass meine Freundin gar nicht im Bett lag. Ich lugte durch den Türspalt ins Schlafzimmer und sah meine Freundin im Licht des Fernsehers neben dem Sofa sitzen. Zuerst dachte ich, sie würde Fernsehen und es dauerte einen Moment, bis ich die Situation realisierte: Meine Freundin saß splitternackt mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl, ihre Füße auf dem Sofatisch abgelegt. Sie stöhnte leise und beglückte sich mit ihrem Dildo. Ihr Blick war auf Manu fixiert. Und auch wenn ich ihn von meinem Standpunkt aus nicht komplett sehen konnte, war mir klar, was vor sich ging. Die Decke lag auf dem Boden und die Bewegungen, die ich erahnen konnte, ließen nur den Schluss zu, dass auch er sich befriedigte. Ich fühlte mich auf einen Schlag nüchtern. Trotzdem gelang es mir nicht sofort, zu kapieren, was vor sich geht. Träumte ich etwa? Dafür war es zu real. Beide waren so beschäftigt, dass sie nicht bemerkten, wie ich sie in Schockstarre durch den Türspalt beobachtete. Einer meiner besten Freunde hatte einen Platz in der ersten Reihe, während meine Freundin sich mit einem Dildo befriedigte. Sie hatte ihren größten Dildo genommen, der nur dann zum Einsatz kommt, wenn sie "es" wirklich nötig hatte. Ich hatte den Eindruck, sie schob ihn ein Stück weiter rein als sie es sonst mag. Es machte den Anschein, sie versucht ihm eine regelrechte Show zu bieten. An den glitschigen Geräuschen und dem dunklen Fleck, der auf dem Stuhl zur erahnen war, zeigte sich ab, wie nass sie war. Dann geschah etwas merkwürdiges: Meine Schockstarre wich Erregung. Ich konnte diese Empfindung in diesem Moment nicht einordnen, aber das war ja auch gar nicht nötig. Ich beobachtete die beiden weiter, genoss den gierigen Blick, mit dem meine Freundin Manu beobachtete und hatte das Gefühl, dass jeden Moment einer von beiden den Arm ausstrecken und dem jeweils anderen zur Hand gehen würde. Meine Freundin hatte schon vor längerer Zeit erwähnt, dass sie Manu nicht unattraktiv fand und ich konnte durchaus verstehen, warum. Seine Mutter ist aus Südamerika, weswegen er einen etwas dunkleren Teint hatte. Er ist sportlich, gut aussehend und von diversen gemeinsamen Aufenthalten in Umkleidekabinen und Saunen wusste ich, dass Mutter Natur es auch unten herum überaus gut mit ihm gemeint hatte. Dennoch hätte ich meiner Freundin so etwas niemals zugetraut.
Für einen kurzen Augenblick fragte ich mich, wie ich damit umgehen würde, wenn die beiden übereinander herfallen würden. Dieser Gedanke wurde jedoch schnell von meiner Freundin unterbrochen, als sie gut hörbar stöhnte und am ganzen Körper zuckte. Kein Zweifel, sie hatte einen heftigen Orgasmus. Fast gleichzeitig realisierte ich, dass auch Manu einen Höhepunkt hatte. Er hatte sich dabei ein wenig aufgesetzt, so dass ich sehen konnte, wie ein Schub nach dem anderen aus seiner prallen Eichel pumpte. Im Licht des Fernsehers sah es für mich aus als würde eine gewaltige Masse weißen Wachses an seinem Schaft herunterlaufen. Meine Freundin kam langsam wieder zu Atem und ließ Manus zuckenden Schwanz nicht aus ihren Augen. Als er fertig war, blieb sie noch einen Moment sitzen, lächelte Manu an, stand dann auf und ging Richtung Bad. So vorsichtig ich die Tür geöffnet hatte, so vorsichtig schloss ich sie auch wieder und legte mich ins Bett.
Ich hatte das Gefühl vor Geilheit zu platzen und wichste meinen Schwanz. Gefühlt dauerte es eine halbe Ewigkeit, bis meine Freundin zurück kam. Als sie endlich zurück war, war sie überrascht davon, dass ich wach war. Ich konnte an ihrem Gesichtsausdruck ablesen, dass sie unsicher war, wie sie mit der Situation umgehen sollte. Bevor sie irgendetwas sagte, schob ich ihr meine Zunge in den Mund, drückte sie aufs Bett und drang in sie ein. Auch wenn sie sich abgeduscht hatte, konnte ich noch fühlen, wie warm, feucht und angeschwollen sie sich anfühlte. Ich nahm sie hart und schon nach wenigen Stößen spritzte ich meine Ladung in ihr ab. Wir lagen noch eine Weile nebeneinander. Keiner sagte ein Wort. Als wir am nächsten Morgen zum ersten mal das Schlafzimmer verließen, war Manu schon weg. Am Kühlschrank klebte ein Post-It: "Danke für Alles".


Bevor Fragen kommen: Auch wenn ich Orte anonymisiert und Namen verändert habe, ist die Geschichte genau so passiert.
*********laude Mann
27 Beiträge
Schön geschrieben *top*
****ado Paar
4.768 Beiträge
Das ja mal ein schönes Erlebnis *g*
Was soll man dazu noch sagen ....
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