Aus der Sicht des Gastmannes: Wenn man es mir sagt.
Aber ernsthaft: Manchmal erscheint die Grenze sonst sehr fließend (was ja auch kein Problem ist), und im Sinne der sexuell konventioneller orientierten Menschen ist ja schon das Wifesharing eine Art Demütigung des Paarmannes, der sich diesem offenbar gerne aussetzt. Freilich trifft das dann – ohne die emotionale Beteiligung innerhalb des ganzen Beziehungssetups eines Paares – ja auch für mich als Gast zu, wenn ich es erregend finde, nur ein weiterer Mann der Frau zu sein und gerne miterlebe und auskoste, dass sie noch Sex mit dem anderen hat.
Von den Praktiken her gibt es sicher einiges, was sich typischerweise beim Cuckolding zumindest als Phantasie findet, während es beim bloßen Wifesharing nur manchen taugt: Fremdbesamung, Auslecken der besamten Frau, Vorbereiten des Lovers (Anblasen, Kondom überziehen), Saubermachen des Lovers (Kondom abziehen, Schwanz säubern), eventuell in den Mund gefickt werden, oder sich auf das Zuschauen beschränken, vielleicht es gefesselt miterleben zu "müssen". Doch all das findet sich auch bei manchem besonders hemmungslosem Wifesharing, gegebenenfalls mit Bi-Kontakten, als zeitweise gelebte Variante.
"Never inside" ist dann sicher ganz klar Cucki-Verhalten. Und ansonsten alles, was devote, servile Aspekte beinhalten mag, aber nicht, niemals, reziprok gespielt wird (obwohl es im generellen Repertoire des Lovers läge, z.B. "sloppy seconds" mit ihrem Creampie genießen), sondern wo der Lover (und die Frau) den Paarmann dominieren.