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WS sexuell "normal"

cold Watercold Water
*********toart Mann
263 Beiträge
Themenersteller 
WS sexuell "normal"
Hallo!

Ich habe schon öffters versucht meiner Frau zu erklären warum mich WS so anmacht.
Wie das mit sexuellen Vorlieben nunmal so ist gibt es keine einfache Erklärung.

Eine Studie der Universität Montreal hat nur versuch heraus zu finden was denn in der Gesellschaft verbreitete Fantasien sind und somit als "normal" nagesehen werden könnte.
(Leider habe ich keine deutsche Überstzung der Studie gefunden und keine genaueren Zahlen)

In Berichten heißt es aber:
"Sie fantasierten außerdem, wie ihre Partnerin mit einem anderen Mann schläft. Evolutionär seien diese typischen Sehnsüchte von Männern nicht zu erklären, analysierten die Wissenschaftler."

und

"Auch die Vorstellung von Verkehr mit einem Fremden ist bei Frauen deutlich ausgeprägter vorhanden."

Ich würde interessieren wie viele (deutsche) Männer tatsächlich so denken?
Da gibt es scheinbar noch viel Potential! *g*
*******t95 Mann
377 Beiträge
Studie
So eine Studie würde mich schon sehr interessieren. ^^

Hättest du auch Mal einen Link davon ?
Diese Fantasie hab ich auch leider teilt das meine Frau nicht mit mir und wird wohl immer eine Fantasie bleiben
*******amGK Paar
206 Beiträge
Hallo TE,
dann starte doch eine Umfrage dazu. allerdings wird das Ergebnis in diesem Forum ziemlich eindeutig ausfallen. *zwinker*
**********er1x2 Paar
288 Beiträge
Danke
Großartiges Thema.
Eigene Gedanken folgen.
cold Watercold Water
*********toart Mann
263 Beiträge
Themenersteller 
BRAUCHEN KEINE STUDIE
wir mögen es und genissen es
Bild ist FSK18
Hmmm ...

Und da sollen wir uns jetzt alle anmelden?!
****ker Mann
41 Beiträge
"Sie fantasierten außerdem, wie ihre Partnerin mit einem anderen Mann schläft. Evolutionär seien diese typischen Sehnsüchte von Männern nicht zu erklären, analysierten die Wissenschaftler."

Zu dem Ergebnis bin ich ganz unwissenschaftlich mit meinen Gedanken auch gekommen. Da es eine Zeit ohne Kondome gab, würde es für den (Ehe)Mann keinen Sinn ergeben, wenn die Frau ein Kind von einem anderen bekommt, welches er dann großzieht. Wobei es emotional evtl. keinen Unterschied macht, wenn der Mann es als sein Kind ansieht. Vielleicht würde dann das "Es sieht aus wie der Vater." wegfallen. Würde dies jemanden stören? *hm*
Wir mögen es
Es ist doch sehr geil es mit einem anderen Mann zu treiben. Mein Mann ist die Tage danach immer besonderes geil auf mich. Es macht ihn sehr an wenn er nur unser gestöhne hört und das wilde Treiben. Schade, dass ich in dem Moment nicht seine Gedanken lesen kann.
**********er1x2 Paar
288 Beiträge
Evolution...
Bin mir gar nicht so sicher, ob es nicht doch einen"verschütteten" evolutionären Hintergrund hat...
Die Sippe- oder wie man die Verbände auch immer nennen mag- mit frischem Genmaterial zu speisen ist nicht nur von Nachteil.
**********er1x2 Paar
288 Beiträge
andererseits,
was haben reine Fortpflanzung und Erotik miteinander zu tun? Außer, dass bei beiden das Spannungsfeld zwischen Leben und Tod ist. Da fällt aber WS mehr in den Bereich der Erotik - und ein wesentliches Teil der Erotik ist der Tabubruch.
Frage ich mich nur, warum erregt mich mitunter die Vorstellung, dass meine Frau bei einem Fremdfick geschwängert wird....(Reines Kopfkino jetzt.)?
spass macht es
es ist eigendlich ganz einfach lust mir macht es spass und geil und ihr tut es gut und macht ihr zusätzlich spass weil sie weiss das es mich geil macht perfeckt
Bild ist FSK18
WS sexuell "normal" ?
Sind wir nicht alle ein bisschen "Bluna"?

In diesem Sinne....

Seeelfe
******533 Paar
67 Beiträge
Nicht Neu
Ganz so Neu ist das WS nicht wirklich. Vor langer Zeit war es bei den Eskimos ein Zeichen der Gastfreundschaft einem Besucher seine Frau fuer die Nacht anzubieten. Sie abzulehnen wurde als Beleidigung aufgenohmen.
Das heisst im Prinzip sind die Eskimos die Vorreiter des WS.
****eDA Paar
292 Beiträge
Warum soll es nicht normal sein, wenn man etwas praktiziert, das beiden Parteien Spaß bereitet?
seltsam
Seltsam finde ich das in einer Welt in der alles genau studiert und analysiert wird, dieses Thema doch sehr unbeachtet von der Wissenschaft ist. Wir wissen wie es die Römer trieben, suchen nach Atlantis, verstehen warum Anal auch griechisch genannt wird, wie oft die Frau am Tag an Sex denkt und warum Menschen mit gleichlangen Zeige- und Ringfinger eher sentimental sind...... Aber warum der Mensch auf so etwas steht das wird nicht ergründet *g*
****ab Paar
12.070 Beiträge
*********ngel:
oft die Frau am Tag an Sex denkt

Frauen denken an Sex? *panik*. Womöglich täglich??? *sternchen*
******che Mann
109 Beiträge
@Charly533
Ich denke, das brachte in den Genpool auch etwas Abwechslung. Denn, ob die Eskimos Gummis hatten???
Oh
Ich glaube Verhütung hat schon sehr früh angefangen, mit Tierhäuten, oder ähnliches
Und
warum sollte es nicht schon immer Männer gegeben haben, die es stimuliert hat, wenn ihre Frau es mit einem anderen getrieben hat ? So neu wird es bestimmt nicht sein.
Nur der Name, Wifesharing, ist wohl eher modern .
*******mour Paar
1.355 Beiträge
Eskimos
Das die Eskimos Ihre Frau dem männlichen Gast angeboten haben lag darin begründet, daß es viel weniger Frauen als Männer gab. So brutal wie es auch war aber der Erstgeborene mußte ein Stammhalter also ein Junge sein. Wenn es ein Mädchen war legte man es gleich nach der Geburt vor das Iglu.
Natur und Kultur
Das primäre, vorbewusste Biologische überlagert sich ja nun auch mit dem individuellen psychischen Profil, das sicher auch letztlich biologisch generiert, aber nicht nur instinktiv und allen gemein angelegt ist. Der Tabubruch ist dann so etwas wie ein kultureller Akt: Vor den Augen des "Revierinhabers" sein "Weibchen" zu begatten – als Hirsch oder Schimpanse machte man so etwas eher nicht ungestraft. Wobei – als Bonobo vielleicht doch.

Wenn die beim Anblick der (heutzutage meist ja nur simulierten) Fremdbesamung empfundene Lust nur aus Zufriedenheit über die genetische Auffrischung der Gruppe käme, der die Frau zugerechnet wird und in der auch die genetisch eigenen Nachkommen leben und später wegen des prinzipiell immer mal wieder aufgefrischten Genpools gesünder Nachkommen haben werden, dann wäre es in jedem Falle ja kontraproduktiv, dann anschließend (oder im Wechsel) wieder selbst die Frau besamen zu wollen, denn nachher setzt sich dann vielleicht doch mal ein eigenes Spermium durch. *zwinker*

Eventuell überlagern sich auch verschiedene evolutionäre, triebhafte Schlüsselreize? Zum einen symbolisiert die Frau, die Sex mit einem anderen hat, die Fruchtbarkeit der Frau. Und dann ist da der Trieb, sich gegen die Samenkonkurrenz durchzusetzen. Und als Wesen, die wir unsere Triebe auskosten und ihren Genuss kultivieren können, arrangiert man dann einen MMF…
Normal
Irgendwo gab es mal einen Artikel, der besagte, dass es mal eine Zeit in der menschlichen Evolution gegeben hat, in der Gruppensex durchaus normal war. Damit wurde der Gruppenzusammenhalt gestärkt und jeder Mann fühlte sich für den Nachwuchs verantwortlich, da er ja der Vater sein könnte. Die Frauen sind in der Regel beim Sex lauter als die Männer, weil es ursprünglich darum ging, noch mehr Männer anzulocken.
Wie fundiert diese Theorie ist, ist schwer zu sagen. WS wäre aber nach ihr etwas sehr normales… zumindest mal gewesen.
Wenn du allerdings deine Frau mit wissenschaftlichen Argumenten überzeugen willst, wird das nichts fruchten. Sex hat mit Leidenschaft, mit Gefühlen, Sich-fallen-Lassen, Geniessen zu tun. Dominanz, Unterwerfung, Geben und Nehmen, Fühlen und Spüren, Sehen und Tasten, Ekstase und Entspannung und manchmal auch ein bisschen Leiden. Mit einem Link auf Wikipedia wirst du deine Frau nie für deine Leidenschaft gewinnen können.
"Er" schreibt...
Eine Studie der Universität Montreal ....

Ich frage mich immer, was solche Studien bringen sollen bei den völlig unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnissen eines jeden Individuums? Sicher... Vielleicht mal ganz nett zu lesen, aber am Ende spiegeln die Ergebnisse lediglich heruntergebrochenes Bild einiger weniger wieder, bei denen man nicht einmal weiß, ob sie wirklich gesagt haben was sie denken/fühlen.
Ergebnisse solche Studien kann man alleine mit geschickt gewählten Fragestellungen in einem gewissen Maße beeinflussen um das Resultat (zumindest ein wenig) in eine Richtung zu lenken.

Simples Beispiel:

Frage ich jeweils eine repräsentative Gruppe "Wie stehen sie zum Thema Selbstmord?" oder "Wie stehen sie zum Thema Freitod?", fallen die Antworten und Reaktionen in einem gewissem Spektrum recht unterschiedlich aus. Verknüpft man dies, was bei solchen Studien nicht unüblich ist, noch mit einer gewissen Anzahl von möglichen Antworten (die entsprechend formuliert sind), kann das Ergebnis noch einmal gänzlich anders beeinflusst werden.

Warum schreibe ich das?

Einfach um zu verdeutlichen, dass ich von solchen Studien nichts halte, da sie eine angebliche "Richtung andeuten", die aber viel zu individuell und zu leicht zu beeinflussen/lenken ist (im Rahmen solcher Studien), als dass man daraus ein Abbild in der Gesellschaft formen könnte.

Ich würde interessieren wie viele (deutsche) Männer tatsächlich so denken?
Da gibt es scheinbar noch viel Potential!

Betrachtet man entsprechende Gruppen hier im Joy, so könnte man meinen, dass viel Potential da ist. Geht man etwas tiefer, so wird mutmaßlich eher deutlich, dass zwar viele Männer kein Problem damit hätten mit der Frau eines anderen Mannes zu schlafen, es aber anders aussieht, wenn es darum geht eine mögliche eigene Partnerin mit anderen Männern schlafen zu lassen.

Betrachte ich mein persönliches Umfeld bestätigt sich dieser Eindruck. Viele reden (in lockerer Atmosphäre) darüber, dass sie diese oder jene gerne flachlegen würden, sie flirten usw., aber haut man sie drauf an was sie sagen würden wenn ihre Frau/Freundin dies gleichermaßen handhaben würde, steht ihnen die Zornesröte verhältnismäßig schnell ins Gesicht geschrieben.

Ich persönlich genieße es meine Frau mit anderen Männern zu sehen, ihre Lust und ihre Leidenschaft dabei. Anschließend das wieder ankommen in der Beziehung, das Kuscheln mit ihr usw...

was denn in der Gesellschaft verbreitete Fantasien sind und somit als "normal" nagesehen werden könnte.

"Normalität" definiert jeder einzelne Mensch für selber durch seine Handlungen und durch das was ihm gefällt bzw. was er auslebt. Dies gilt für monogam lebende Menschen ebenso wie für alle anderen und lässt sich auch ohne weiteres auf die Fantasien und Gelüste ausdehnen.
Um weiterführende Gedanken direkt einzuschließen (da sie vermutlich kommen würden)...
Damit meine ich ausschließlich Dinge, die im gesetzliche Rahmen zu finden sind!

LG "Er" von NeueReize
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