Wer entscheidet ?

...ich mal die Frage verstehen

könnte ich dir evtl. bei deiner "Entscheidung" behilflich sein

Tschuldigung...
Aber mit entsprechender Komma-setzung wäre es einfacher zu lesen und auch gleich zu verstehen...

So richtig schlau werde ich aus dem Eingangspost auch nicht...

Du fragst dich, wie man eine Partnerin findet, die auf Wifesharing steht oder wie sich eine solche Partnerschaft mit diesem "plus" an Variabilität entwickelt?


Sicher ist es oftmals so. Es wird gesprochen, einer bringt es auf den Tisch und der jeweils andere ist entweder interessiert oder nicht. Ist es der Fall, kann man gemeinsam anfangen zu erkunden.

Nach allem was ich so gelesen habe, ist es aber oft (sicher nicht immer) so, dass vorher eine recht normale Beziehung (monogam ausgerichtet) gegeben war und sich daraus, aus dem vorhandenen Vertrauen und dem ansprechen eines Wunsches/einer Fantasie eine solche Beziehung entwickelt.
Andere haben sich einfach schon unter diesen Bedingungen kennengelernt. Als Single in den Club und es passte mit den "Mitspielern/Mitspielerinnen" auch auf anderen Ebenen und eine Beziehung entsteht. Vielleicht auch hier über diese Plattform, wo derartige Vorlieben und Interessen auf beiden Seiten direkt gegeben und inbegriffen sind.


Kein Stück anders wie andere Beziehungen auch, denn auch hier ist die Grundlage nicht das Sexleben alleine, sondern andere Dinge entscheiden vermutlich hauptsächlich ob man eine Beziehung eingeht oder nicht. Der Sexuelle Teil, wie auch immer man ihn auslebt ist für manche wichtiger, für andere unwichtiger diesbezüglich, aber eines haben alle mutmaßlich gemeinsam.... Es ist nur ein Baustein von vielen.

Soll heißen, dass du an den richtigen Stellen schauen musst, entsprechende Profile hier vielleicht anschreiben, in einem Club vielleicht eine Frau Kennenlernen und, wie bei allen anderen Bekanntschaften auch, schauen ob daraus mehr wird.


Das zeigt im Umkehrschluss eine Erwartungshaltung. Erwartungen zu haben ist sicher nicht falsch. Die Frage ist in welcher Weise sie sich äußern und wie sie gezeigt werden. Wird sowas direkt beim Kennenlernen auf den Tisch geworfen, wird es vermutlich schnell zu Ende gehen, sofern die Frau damit vorher keinerlei Berührungspunkte hatte.

Ist dir eine monogame Beziehung "zu langweilig" oder besser entspricht diese Art der Beziehung nicht deinen Vorstellungen, dann musst du eben auf entsprechenden Veranstaltungen/Stammtischen usw. etc. nach Frauenbekannschaften schauen und sehen was sich daraus ggf. entwickelt, so wie bei jeder anderen entstehenden und wachsenden Beziehung auch.

So zumindest meine persönliche Meinung

LG "Er" von NeueReize

Also bei uns war es eindeutig mein Freund, der mich zum Swingen und zum Partnertausch verführt hat. Aber er hat das sehr charmant getan, sodass ich mich gut darauf einlassen konnte.

Bei uns hat sich das mit der Zeit entwickelt......
Wir waren nur auf uns selber fixiert da gab es kein teilen .....
Doch die Gedanken waren bei uns beiden immer da .... die man dann doch auf Seite geschoben hat und sich keiner getraut hat auch nur ansatzweise das Thema anzuschneiden.
Vor ein paar Jahren haben wir dann doch darüber gesprochen was uns so durch den Kopf geht ... und da kam dann von beiden die Entscheidung es mal zu probieren.... das war dann sozusagen der Knall zur sexuellen Revolution bei uns..... und bis heute haben wir es nicht bereut im Gegenteil wir wollen immer mehr

Genau.
Es ist Ergebnis der Kommunikation des Paares!
Besser noch Prozess der Kommunikation.
Jedes Paar hat seinen eigenen einmaligen Code.

Ist das nicht unabhängig davon ob man offen ist im erleben?

Es kommt nicht darauf an jemanden zu finden, der dann auch noch dieses oder jenes ist... Egal welche Konstellation und Variante man für sich selber als gut empfindet. Es gehört immer Glück dazu den passenden Gegenpart zu finden mit dem man gemeinsam sowie glücklich durchs Leben gehen kann und möchte.

Schaut man sich an den entsprechenden Orten und Veranstaltungen um werden die Chancen für derlei Vorlieben/Vorstellungen sicher größer sein, aber den richtigen Partner zu finden ist immer die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen.

LG "Er" von NeueReize

Wie ich jetzt schon mehrfach schrieb.... Entsprechende Veranstaltungen in Clubs, Stammtische usw.... Selbst normale Abende im Club und dort gemachte Bekanntschaften lassen es naheliegend erscheinen, dass die Dame nicht aus allen Wolken fällt wenn das Thema Wifesharing angesprochen wird....

Alles was sich nach dem ersten Kennenlernen entwickelt oder auch nicht, ist genauso ungewiss wie eine Bekanntschaft beim Einkaufen mit der man sich ggf. mal auf einen Kaffee trifft, aber in der grundsätzlichen Ausrichtung dürften die Chancen während solcher Abende (die ich angesprochen habe) deutlich größer sein.

Hier im Joy steht des öfteren dergleichen in den Profilen... So schreib die Damen für ein Kennenlernen an, bei denen diese Vorliebe ebenso gegeben ist...

Ob und wie weit genau sich die Vorstellungen, völlig unabhängig von dem Bereich um den es geht, sich decken stellt sich doch eh erst mit der Zeit raus, wenn man sich besser kennenlernt. Kein Mensch kann Gedanken lesen...

LG "Er" von NeueReize

Kann gut sein, aber das steht ja keinem Menschen auf die Stirn geschrieben. Als Single geht man auch nicht mit dem Ziel feiern den Partner fürs leben zu finden. Die Intention auszugehen ist bei den meisten Menschen wohl eher eine andere.
Dort ist es für mich nicht wirklich etwas andere, nur das man nicht zum tanzen, sondern für das sexuelle Erleben in den meisten Fällen einen solchen Club aufsucht.

Warum sollte es dort anders sein als beim tanzen gehen? Dort wird es sicher auch Frauen geben die offen für Bekanntschaften sind und einfach schauen was sich ergibt bzw. was darauf wird.

Egal wo.... Nirgendwo wird auf den ersten Blick und mit dem ersten Gespräch klar sein "Oh, das ist der Mann/die Frau fürs Leben..." Sowas entwickelt sich oder eben nicht, nur das dort die Chancen größer sein dürfte jemanden kennenzulernen, dessen sexuelle Präferenzen ähnlich ausgerichtet sind.

LG "Er" von NeueReize

wie vorher schon erwähnt, ist es eine Frage der Kommunikation. Leichter wirst Du natürlich über solch eine Plattform jemanden kennen lernen, der Deinen Neigungen entspricht. Aber Geduld wirst Du trotzdem benötigen, so wie in Partnerschaftsplattformen auch. Hier liegt der Vorteil darin, dass Dein Gegenpart, weiß dass es hier um sexuelle Freiheit geht. Das bedeutet aber nicht, dass ihr euch außerhalb der Sexerlebnisse auch versteht. Wer suchet, der findet.

... das ist die falsche Fragestellung!

Beide sollten gemeinsam entscheiden!
Eventuell wird die Idee von einem Teil des Paares angesprochen!
Dann liegt es an der Kommunikation und Argumentation ....

LG Marcel

Es kann auch einfach so passieren ohne das man davor ein Gedanke darüber verloren hat.... wir kenne Pärchen die von heut auf morgen der Geistesblitz gekommen ist das man es geimeinsam mal probieren will... einfach so ganz ohne Hintergedanken.... es ist alles möglich ... von Geistesblitz bis Hintergedanken bis verführt zu werden oder über jemand anderem auf den Geschmack gekommen usw..... die wege dorthin sind Verschieden und unterschiedlich

So etwas ergibt sich einfach denke ich.
Meine damalige Freundin habe ich außerhalb der Szene kennen gelernt und auch wenn es eher eine "Mensharing" Beziehung war habe ich schnell meine Vorlieben für das Wifesharing entdeckt.
Sie selbst hat diese Vorliebe geteilt und genoss die Blicke der Männer sichtlich.
Ich liebe es einfach wenn meine "Frau" begehrt wird und habe auch keine Probleme sie mit sympatischen Männern zu teilen.
An letzteren hat es leider immer gemangelt.
Als Anfang 20 Paar waren wir damals in unserer Altersgruppe aber ziemlich alleine mit unseren Vorlieben.

Die Vorliebe sollte aber definitiv vorhanden sein, sowohl bei ihm als auch bei ihr.
Wenn man dann noch offen miteinander reden kann wird früher oder später eines zum anderen führen.