Überforderung

Ich denke vielleicht solltet ihr darüber reden, was Sex für Euch bedeutet. Was bedeutet es für Deine Sie?

Für mich gehört Sex zu den Dingen, die wir im Leben vielleicht brauchen aber zumindest genießen sollten. Also betrachte ich Sex als ein Genussmittel. Ichbenötige dazu nicht unbedingt das Gefühl der Liebe, sondern mir geht es eher darum einen für mich erotischen Körper zu genießen, die Haut zu spüren, den Duft einzuatmen und die Berührungen des Anderen zu genießen. Bei meinem Partner kommt dann tatsächlich noch das seltene Gewürz der Liebe hinzu. Aber auch wenn man den Partner aufrichtig liebt, ist es interessant, Sex und Erotik mit anderen Menschen zu erleben. Ich stelle mir das ungefähr so vor. Ich gehe in ein Restaurant und bestelle ein unbekannte Gerichte. Es kann, dass es mir schmeckt, dann integriert ich dieses Gericht in meinen zukünftigen Speiseplan oder es schmeckt mir nicht, dann war's das und ich vergesse es. Sex und Erotik kann aber muss keine tiefere Bedeutung haben. Ich praktiziere beides zum Genuss und zur Entspannung von meinem Körper und Geist. Durch diese Einstellung entstand nie ein Knoten.

Bis 30 waren wir so eifersüchtig, dass Sex mit anderen nicht drin gewesen wäre. Danach hat sich der Gedanke daran erst als Kopfkino entwickelt und wir sind entspannter damit umgegangen. Wenn sie erregt war, hat sie es im Kopf zugelassen, dass sie auch mal von einem Fremden gefickt wird. Das hat unsere Lust mehr und mehr gesteigert. Ich habe dann gemerkt, welche Szenarien und Männertypen sie besonders geil machen. Bis zur ersten Umsetzung in die Realität sind nochmal einige Jahre vergangen.
Zuerst haben wir uns in einem Club nur mit uns selbst beschäftigt. Ein nächstes Mal durfte sie ein Fremder mal anfassen und irgend wann war dann der richtige Zeitpunkt gekommen, wir waren beide sehr erregt, und sie hat sich von einem Fremden ficken lassen. Heute macht es sie sogar geil, wenn es ihr mehrere am Abend besorgen.
Wichtig ist immer Offenheit. Sagt euch, was ihr wollt und was nicht. Versucht es in kleinen Schritten.

Nach etlichen Jahren hat es bei uns auch geklappt. Das dauert eben. Bleib dabei und überfordere sie blos nicht, das kann euch Jahre zurück werfen. Mach alles so wie sie es will (Männertyp, Location) ,oder zulässt usw. und Bau die Fantasie immer weiter aus. Irgendwann wird sie es genießen und dir danken.
Mfg. Tom

Wir finden es beide Geil wenn Sie sich von einem anderen Ficken läst!!
Wegen des Fremdfickens gehen wir Ja auch Hauptsächlich in Clubs und auf solch Partys, oder suchen deshalb auch nach Paaren (FM.)!!
Um nur unter und mit uns zu Ficken könnten wir auch zu Hause bleiben und dies zu Hause machen!!
Vlg. aus Zweibrücken (Pfalz)!!
Lovebird59

Wir finden es auch geil wenn sie ihr HotWife dasein auslebt

... und entwickelt sich auch gerade zur „Hotwife“😊
Eigentlich können wir mit dem Begriff nichts anfangen, denn „ heiß“ war sie auch schon vorher😊

Doch genießt sie nun mehr und mehr die sexuellen Freiheiten und Möglichkeiten, die ein geiler MMF-Dreier bietet... und will es nicht mehr missen😊

sind wohl die sichersten Grundlagen. Jemanden kennenlernen, für die Frau eine vertraute Umgebung schaffen und den Dingen ohne Druckihren Lauf lassen. Wenn die Frau eine Symphathie für den Fremden entwickelt funktioniert auch da wifesharing.
Im Laufe der Zeit stellten wir fest, dass wir die Spielart dominantes ifesharing am prickelsten finden. Aber auch das hat gedauert,erfordert viel Einfühlungsvermögen und Vertrauen.

Was ist „dominantes Wifesharing“?

Der Mann bestimmt alleine, wo, wann, wie und mit wem sie Sex hat.

Ist es so einmal in den richtigen Händen und Schwänzen kann sie vom Sex Ficken und bespritzt werden nicht genug kriegen. Ist aber Situation und Männerabhängig

Ah, danke.
Praktiziert Ihr das so?

Hängt immer ganz von der Situation ab. Planen nicht so gerne fest. Wenn die Leute es hergeben dann geht sehr viel

Bei uns war es am Anfang auch so. Wir beide wollten es und haben uns an dem Gedanken immer wieder angeheizt. Aber um es echt umzusetzen, war es am Anfang zu überfordernd. Vorallem der Gedanke, was andere über uns sagen würden, wenn sie das wüssten, hat uns davon abgehalten. Wir haben viel darüber gesprochen, bis sie eines Tages einen Lover kennengelernt und viel mit ihm gechattet hat. Diese Chats wurden von Tag zu Tag heißer bis sie dann eines Abends Chatsex mit ihrem Lover hatte und sich von unserem Er dabei durchvögeln ließ. Nach diesem Quasi-Dreier war bei uns der Knoten geplatzt.

Als mein (damals neuer) Freund mit dem Gedanken kam, swingen zu wollen, habe ich reflexartig auf Abwehr geschaltet. Das würde ja wohl gar nicht gehen, dachte ich mir. Aber er hatte Geduld, hat das Thema immer mal wieder angetippt und hat mir ein sehr schönes Buch über das Thema geschenkt ("Monogamie für Fortgeschrittene"). Auch wenn ich jetzt in Verdacht gerate, für dieses Buch Werbung machen zu wollen: Ich kann es allen Swingern (und vor allem solchen, die noch unsicher sind) nur empfehlen. Mir hat es jedenfalls viele Ängste genommen und mich neugierig gemacht.
Heute bin ich sehr froh darüber, dass wir anschließend den Schritt gewagt haben. Wir haben seither vieles erlebt und nichts bereut