Probleme beim Mann

Mal nicht so kleinlich. Lass ihn seinen Spaß haben

an das Thema. Das wichtigste ist ja erstmal, dass ihr beiden euch immer wohl fühlt und eure Beziehung nicht gefährdet. Es ist gut und der erste Schritt, dass du dir dazu Gedanken machst und es nicht einfach schlicht ablehnst. Was bräuchte es, damit du dich dabei auch wohl und sicher fühlst? Sprich mit ihm über deine Ängste. Was dürfte die Frau haben und was nicht? Vielleicht stellt ihr später Regeln auf - zB. keine Wiederholung mit derselben Frau/Paar. Wie kann er dir helfen um Ängste zu nehmen...

Das wären meine Anregungen.
Liebe Grüße
Sascha

...

Lass ihn gewähren...
Sei stolz drauf, dass du die Auserwählte bist und lass ihn mal sein Spielzeug.
Betrachte dich als Königin..
Die anderen Damen sind nur ein lustvolles Beiwerk.
Wenn du Offenheit lebst..Bereichert du dich selber.
Eifersucht macht krank.
Indem du hier diese Fragen stellst bist du auf nen gutem Weg.
Grüsse
Thomas

War es anfänglich auch ein Problem,
Unsere Lösung wären viele Gespräche über den Platz des "Spielpartners" , Unsere Lösung die wir bis heute nach vielen Jahren immer noch so sehen lautet,
Egal wer mit uns gemeinsam oder einzeln spielt ist der probant in unserem Spiel. Wir reden danach über diese Abenteuer und genießen das die Spielpartner uns Spass gebracht haben und sind uns einig ein Spiel für uns das einfach stolz macht .

Nimm das Fremde nicht als Bedrohung war, sondern als Chance für gemeinsame Abenteuer.
Ihr müsst nicht alles zusammen durchführen. Aber anschließend miteinander reden, erzählen, mitfühlen und teilen, also als etwas gemeinsames um-widmen. Evtl kann man es auch im Vorfeld schon als gemeinsames Projekt kultivieren indem er Dir z.B. einen Besorgungszettel schreibt, Dich hübsch aufstylt, Kleider auswählt und Dich vorbereitet z.b. rasiert....

Ich kenne das und finde viele der Antworten hier daher wenig hilfreich. Ein „lass ihn mal seinen Spaß, sei nicht so kleinlich“ hilft dir nicht weiter. Es geht ja gerade darum, dass Dir genau das schwer fällt.
Erster Schritt: versuchen herauszufinden, woran genau es liegt- Besitzdenken, Verlustangst, insgeheim fehlendes Selbstbewusstsein? Es zeigt im besten Fall, wie wertvoll sein Partner Dir ist. Das kann man auch genau so kommunizieren.

Mir geht es wie gesagt ähnlich. Ich bin ein echtes Alphaweibchen und ich merke, dass es mir wichtig ist, dass die andere quasi ihren Platz in der „Hierarchie“ kennt und mich als Alpha anerkennt. Klingt sehr animalisch aber genauso fühlt es sich an. Ich möchte quasi „mein Revier markieren“ und mir ist wichtig, dass auch er der anderen gegenüber klar zu erkennen gibt, wer die Nr. 1 ist.

Wegen unseres AUs kommt es eh selten zu solchen Situationen, aber mir fällt es leichter Wohlwollend zu teilen, wenn ich sie sympathisch finde und zunächst ich mit ihr anbändel und unser Bi-Spaß auch das Hauptthema ist. Küsse bleiben dabei mir vorbehalten.
Ich teile quasi „meine Beute“ mit ihm. So muss er auch nicht alleine losziehen. Inn Moment würde ich es noch nicht wollen, dass er irgendeine fremde fickt, was aber auch damit zu tun hat, dass ich nie genug von ihm bekomme und ich nicht „ausgelastet“ bin, aber auch kaum Bock auf andere Männer habe. Ich sehe daher mein Vorrecht auf seine Lust... wenn er dann noch „freie Spitzen hätte“... hat er aber nicht... die habe eher ich...

Und noch etwas: ja, mein Gerechtigkeitssinn sagt mir auch „Wenn ich mit anderen Spaß habe, dann muss ich ihm das auch gewähren“. Ich glaube, dass das nicht ganz richtig ist, auch wenn es bei mir gerade dazu führt, dass ich dann lieber auch selber verzichte. Es muss nicht immer alles gleich sei. Wir fühlen nun mal nicht gleich.

Ich finde übrigens 1 Jahr auch noch sehr frisch. Wir einen jetzt 2 Jahrr zusammen und so laaangsam merke ich, wie ich entspannter werde weil ich mir immer sicherer bin, dass andere unsere Beziehung nicht ernsthaft gefährden. Das mag der Kopf ja schon vorher glauben, man muss es aber auch fühlen

Vielen lieben Dank echteBerlinerin.Du sprichst mir aus der Seele. Deine Antwort hat mir sehr geholfen. 😘😘

Ich denke beim Sharing ist ganz entscheidend wer die Auswahl des Sexpartners trifft. Ich teile Luisa gerne mit einem Mann den ich selbst ausgewählt habe. Im Gegenzug kann Luisa auswählen mit welcher Dame ich ggf. spielen darf und wie weit das Spiel gehen darf oder soll.
Das ist ein entscheidender Unterschied.

Genauso so geht es uns auch! In beide Richtungen

Hallo,

ich/wir kenne(n) das auch.....

Grundsätzlich ist es immer wieder ein tolles Gefühl, SIE -in welcher Form auch immer - benutzen zu lassen,
als Hotwife, als Hure, als Lustobjekt.


Gut und berührend, zu sehen, wie sie es für mich tut, dabei nicht nur Pflicht erfüllt, sondern Lust empfindet.

Grenzverschiebung erwünscht!

Gleichzeitig, fühlen wir uns nicht als Swinger, die irgendwo hingehen und dan reinraus reinraus......

Für uns steht das Spiel mit Macht/Dominanz bzw. Devoter Hingabe/Subdominanz im Mittelpunkt.

Es geht um einen vor allem erotischen Weg, der sexuelle Teil ist eine schöne Zugabe, wenn nicht gerade Enthaltsamkeit gefordert ist.

Es geht um die Vertiefung der emotionalen Hingabe der Sub.

Das von der Initiatorin des Threads angesprochene Problem dürfte darin liegen, dass die meisten Paare ware emotionale Annäherung aus verschiedenen Gründen nicht zulassen.

Dadurch sind die Möglichkeiten potentieller Zusammentreffen auch meist zeitlich zu kurz gefaßt.


Auf diese Art Oberflächlichkeit läßt sich aber ein bestimmter Typ "Mann" nicht ein.

Besonders nicht vor dem Hontergrund, dass er von seiner Sub genau das Gegenteil, nämlich tiefste Hingabe fordert und sehr ergriffen entgegennimmt!!!!


VG

WeLove

Ja mit den Vorschlägen, wie die Toleranz aufzubauen wäre.
Aus unserer Sicht ist es aber eher eine Neigung, die man hat oder nicht hat. Meine Liebste gönnt mir eine Gegenaktion vom Verstand har schon. „Wenn Du es mir gönnst, müsste ich es Die eigentlich auch gönnen“ Aber die Emotion sagt da ganz etwas anderes. Vielleicht entwickelt es sich wirklich ganz langsam in die Gleichberechtigung, aber es könnte auch „gefährlich“ sein. Da wir in der bisherigen - einseitigen - Konstellation viel Spaß haben, gehen wir das Risiko erst gar nicht ein. Wenn ich die emotionalen Äußerungen meiner Prinzessin richtig deute, dann wäre bereits in einem Versuch eine andere Frau einzubinden ziemlich viel Zündstoff. Es gibt ja auch viele Menschen, die Wifesharing nicht im geringsten nachempfinden können. Dann kann dies ja auch bei jemandem so sein, der (die) es selber gerne in Anspruch nimmt, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Der Rat der meiner Liebsten an die Männer lautet: seid sehr vorsichtig und behutsam bei dem Versuch, es auch umgekehrt zu probieren.

Irgendwie beruhigend, dass es auch anderen so geht

Wir stimmen den Vorrednern voll zu. Das Leben ist nicht immer symmetrisch und was den einzelnen kickt, ist schon gar nicht überall gleich.

Statt sich unter Umständen mühsam in Toleranz zu üben und Momente der Eifersucht zu unterdrücken: Könnte man sich nicht ebensogut darum bemühen, die Ungleichheit anzuerkennen - und dann zu leben? Nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten...

Das scheint mir leichter - und erotisch ist es obendrein.

Mr. HP

Hallo Chrisil17,
Ich (M) bin auch leidenschaftlicher Wifesharer. Mich turnt das warnsinnig an wenn meine Lady von einem anderen oder anderen durchgenommen wird und sie dabei voll abgeht. Meine Lady ist da andersherum nicht ganz so entspannt. Das stört mich aber in kleinster weise und Schrenk mich auch nicht ein. Darüber haben wir auch schon mal geredet, da sie die gleichen bedenken hatte. Ich habe Ihr das auch so gesagt. Sie soll sich da keinen Kopf machen und weiter ihre Freiheiten Genießen. Alles ist gut.

Jetzt mit der zeit ist sie auch etwas entspannter geworden und der gedanke daran macht Sie heiss.
Ich denke das muss sich auch erstmal entwickeln. Wichtig finde ich da den Druck auf beiden Seiten raus zu nehmen.
Vielleicht muss Mann oder Frau sich ja erstmal da annähern und sich damit auseinandersetzen.

LG Alex

sind wir wie viele Singles es gibt die, gerade bei Pärchenfragen, gute Ratschläge erteilen.
"Lass ihm/ ihr die Freiheit.....Ist doch nur Sex......"
Interessant wäre es ja mal zu wissen ob diese ,wenn sie selber die Liebe ihres Lebens gefunden haben, immer noch genauso denken. Wir glauben nicht das diese dann einfach sagen würden: "geh doch los und f..... mit wem du möchtest. Wenn du glücklich bist dann bin ich es auch".
Wer selber noch nie in so einer Situation war, sollte, zumindest ist das unsere Meinung, nicht mit guten Ratschlägen an andere herantreten.
Auch wenn wir uns jetzt bestimmt einige "Feinde" machen und der/die eine oder andere sich persönlich angegriffen bzw zu unrecht verurteilt fühlt ......

Hallo Zusammen,
In meiner Beziehung bin ich die treibende Kraft hinsichtlich der Wifesharing Gedanken.
Die Gefanken daran machen mich sehr an und ich habe diese meiner Frau schon dedöfteren näher gebracht.
Für Sie sind diese Gedanken ein Beweis dafür dass Ich Sie nicht mehr Liebe.
Ich sehe es ganz anders, wäre wahrscheinlich zu anfangs auch mit Eifersucht beladen aber es kickt mich zu sehen , wie diese Antriebsenergie Überhand nehmen würde und die anerzogenen Wertesysteme der Lust ,Platz machen.
Ich bin hinsichtlich der verschiedenen Sichtweisen natürlich der, der versucht diese Gedanken der Frau zur Liebe zur Seite zu schieben aber dies gelingt mir nicht und die Sehnsucht wird größer.
Kennt jemand das Problem?

Liebe TE,
ich kann dich sehr gut verstehen und wie ich gesehen habe auch einige Andere hier.
Ich glaube es geht doch darum auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Sehr viele Wifesharing Männer empfinden es für sich als absoluten Kick, also lustfördernd und einfach toll. Ich finde es wahnsinnig erregend das es ihn kickt, für mich der Hauptfaktor warum es mir Spaß macht. Soll heißen er bzw. wir gemeinsam als Paar erleben echte Höheflüge.
Ich selbst habe diese Gefühle nicht, es kickt mich nicht umgekehrt, unabhängig von Gerechtigkeit.
Klar denke ich dies öfter, aber es ist doch legitim etwas Sexuelles nicht zu wollen oder zu mögen.
Ich weiß inzwischen genau das ich es auch nicht ausprobieren möchte. Dies mögen andere nicht verstehen oder gar als ungerecht verurteilen, aber Sexualität ist meiner Meinung nach nichts was man sich dann nur aus rationalem Gerechtigkeitssinn antun sollte, es muss doch toll sein und auch einem selbst Spaß machen. Soll den eigenen Neigungen und Vorlieben entsprechen, es nur ihm zuliebe zu ertragen würde mich weder erfüllen noch glücklich machen. Aber ich weiß auch aus vielen Beiträgen hier wie sehr man sich oft unter Druck fühlt.
Dann muss man viel reden und schauen ob es auf Dauer passt, aber ich möchte mich nicht verbiegen müssen.
Also kann ich dir nur raten schau ganz tief und ehrlich in dich hinein und entscheide dann ob du auch Mensharing wirklich möchtest. Wenn ja von ganzem Herzen ist alles gut.
Sie von Sensitive_hard

Hallo
Was aus meiner Sicht am aller Wichtigsten ist, wäre Intimität. Allerdings bin ich der Ansicht, dass dies Jahre beanspruchen kann, bis diese erstellt ist. Intimität vor allem in der Kommunikation, denn wenn ich meinem Partner alles sagen kann und ich meine ALLES, kann ich auch über meine Ängste und Befürchtungen sprechen. Dabei entsteht ein Dialog in welchem ich auch die Gegenseite wahrnehme. Vielfach entsteh zunächst in unsere Fantasie ein Wunsch, denn wir in die Realität umsetzen wollen. Das Problem ist in der Fantasie, werden alle ungeklärten Punkte mit dem Bestmöglichen ersetzt was mein Verstand zu bieten hat. Bsp. Ich möchte Autorennen fahren, soweit so gut. Aber es ist verdammt teuer, zeit intensiv, gefährlich usw. diese Punkte werden aber in meiner Fantasie ausgeblendet oder nicht in Betracht gezogen. Wenn ich nun mit meinem Partner darüber spreche, bringt er seine Einwände zum Thema und beginnt damit meine Fantasie zur Realität zu korrigieren. Das bedingt jedoch, dass beide offen und ohne beleidigt zu werden, miteinander diskutieren können und die Meinung des Anderen annehmen können ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Wenn dies gelingt, so bin ich der Meinung, dass man hier den richtigen Konsens für beide finden wird, wobei sich Meinungen und Einstellungen im verlauf der vielen Gespräche ändern werden und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, man plötzlich an Dingen gefallen findet, die Vorher nie zur Diskussion standen.

Gruss VD

vielen Dank für deinen mir absolut aus dem Herzen sprechendem Beitrag.
Du hast in deinem Beitrag geschafft, etwas in Worte zu fassen, dass mein Mann und ich versuchen zu leben, es auch ganz gut schaffen , mir aber duch deinen Beitrag ein wichtiger Aspekt deutlicher wurde ...

Die Basis einer Lebensbeziehung ist Treue,
und dies definieren wir ganz einfach:
Alles über das ich mit meinem Partner reden kann,das ich Ihm ganz ehrlich mitteilen kann ist Treue.
Was ich nicht kann,oder verschweige ist untreue.
Und so beginnt jedes Drama,von Sheakespeare bis zur normalen Ehetragödie.
Wenn man&frau sich auf dieser Basis offenbaren werden Sie Ihren eigenen Weg finden.

"Er würde bestimmt auch …"

Dieser Satz gibt mir zu denken. Mutmaßungen über seinen Partner anzustellen und sich darüber den Kopf zu zerbrechen ist ein sicherer Weg zu Problemen in der Partnerschaft.

Warum weißt Du denn nicht, ober er es überhaupt möchte? Hast Du ihn eventuell gar nicht gefragt, weil Du Angst vor seiner Antwort hast? Hast Du vielleicht gefragt, aber glaubst ihm seine Antwort nicht? Ganz unabhängig vom Thema Mansharing solltest Du über die Themen Kommunikation und Vertrauen in Deiner Beziehung nachdenken, die vermutlich beide unmittelbar etwas mit Deinem Selbstwertgefühl zu tun haben. Vorher brauchst Du an Mansharing keine Gedanken zu verschwenden. Könnte gut sein, dass die Überschrift eher "Probleme bei der Frau" heißen sollte.